2015

Deutscher Meister IDM Moto3 Standart


5. Rennen 21. - 23.08.2015 Oschersleben

Freudenberg Racing holt Moto3 Meistertitel

Oschersleben, Deutschland. Das Freudenberg Racing Team hat in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben im Rahmen der FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft sowohl in der Moto3-Klasse, als auch im Yamaha R6 Dunlop Cup Siege eingefahren. Während Tim Georgi die Klasse Moto3-Kategorie vor seinem Teamkollegen Matthias Meggle gewann, konnte Lukas Tulovic im Yamaha R6 Dunlop Cup sein Rennen souverän gewinnen. Georgi wurde mit seinem Sieg in Oschersleben vorzeitig Deutscher Meister der Moto3-Standard-Kategorie.

Überschattet wurde das Wochenende von einem Startunfall im ADAC Junior Cup, powered by KTM am Samstagvormittag, bei dem Jonas Hähle an den Folgen seiner Verletzungen verstarb. Sowohl Georgi, Meggle als auch Tulovic haben lange Jahre gemeinsam mit Jonas Rennen bestritten und waren auch Abseits der Strecke Freunde geworden. Am Sonntag traten sie in ihren jeweiligen Meisterschaftsläufen zu Ehren der Startnummer 5 und Jonas an.

Das gesamte Freudenberg Racing Team möchte hiermit allen Beteiligten, Freunden und der Familie von Jonas in diesen schweren Zeiten viel Kraft wünschen.

Tim Georgi:
„Ich habe einen sehr guten Start erwischt und bin gut in das Rennen gekommen. Bis Mitte des Rennens war ich auch in der Standard-Klasse vorn, aber Matze [Matthias Meggle] war an mir dran. Dann habe ich halt noch mal richtig angefangen zu pushen, weil ich unbedingt den Sieg wollte. Da konnte ich einen Vorsprung herausfahren, den ich bis zum Schluss auch halten konnte. Dieses Jahr hat das Freudenberg Team mehr als einen guten Job gemacht, wir hatten jedes Wochenende ein nahezu perfektes Motorrad und sind in jedem Rennen auf das Podium gefahren. Ich bin damit natürlich super happy, auch wenn wir uns gerade insgesamt nicht richtig freuen können – mach’s gut Jonas!“


3. Rennen Hungaroring 03.- 05.07.2015

Siege für Geitner, Georgi und Tulovic

Budapest, Ungarn. Das Freudenberg Racing Team hat auf dem Hungaroring in der Nähe von Budapest, Ungarn, ein weiteres erfolgreiches Wochenende abgespult: Jonas Geitner und Tim Georgi gewannen die Moto3-Klassen, Matthias Meggle fuhr als Zweiter mit auf das Podest. Im Yamaha R6 Dunlop Cup feierte Lukas Tulovic seinen ersten Saisonsieg.

In der Hitzeschlacht von Ungarn konnte sich Geitner den Gesamtsieg und den der Moto3-GP-Klasse sichern. Der KTM-Pilot fuhr einen Vorsprung von rund 23 Sekunden heraus und stand damit erneut auf dem obersten Treppchen.

In der Moto3-Standard Kategorie bekamen Georgi und Meggle in Philipp Freitag ernsthafte Konkurrenz: Das Trio fightete bis auf die letzten Meter hart um den Sieg, jedoch konnte Georgi um 0,330 Sekunden vor seinem Teamkollegen Meggle bleiben, Freitag wurde weitere drei Zehntel dahinter Dritter.

Doppelbelastung für Tulovic: Der Yamaha R6 Dunlop Cup Pilot feierte am Hungaroring seinen ersten Sieg in dieser Klasse, Deutschlands ältestem Markencup der Nachwuchsförderung. Tulovic setzte sich erst auf den letzten drei Kurven in einem heißen Fight mit Manou Antweiler durch und sah das Ziel mit gerade einmal sechs Zehntelsekunden Vorsprung. Außerdem trat er an diesem Wochenende als Gaststarter in der IDM Supersport klasse an, ebenfalls auf einer Yamaha R6, wo er im zweiten Lauf als Achter ins Ziel kam.

Tim Georgi:
„Es war brutal anstrengend. Ich bin immer am Limit gefahren, musste zum Schluss richtig Kampflinie fahren. Ich wollte mir den Sieg auf keinen Fall nehmen lassen, aber es hat auch richtig Spaß gemacht, so zu fighten.“


2. Rennen Nürburgring 12.-13.06.2015

Vier Fahrer, vier Podeste: Erfolgreiches Nürburgring Wochenende für Team Freudenberg

Nürburg, Deutschland. Auf dem legendären Nürburgring in der Eifel hat das Freudenberg Racing Team aus Bischofswerda ein weiteres erfolgreiches Wochenende gefeiert. In den Klassen Moto3 GP, Moto3 Standard und dem Yamaha R6-Dunlop Cup wurden insgesamt vier Fahrer in die Rennen geschickt, alle vier kamen mit Edelmetall nach Hause.

Die Moto3 Standard Klasse wird dieses Jahr zusammen mit den GP-Rennern ausgetragen, allerdings fahren die Piloten hier auf einheitlichen Honda NSF250 Maschinen. Dabei waren die Freudenberg Racing Piloten Tim Georgi und Matthias Meggle einmal mehr stark unterwegs.

Zum Klassensieg reichte es für Georgi derweil nicht ganz: Der Youngster musste sich am Sonntag dem Niederländer Walid Soppe geschlagen geben, sah das Ziel rund vier Sekunden hinter ihm. Er wurde Zweiter, Rang drei ging an Teamkollege Meggle. Georgi hatte bis kurz vor Schluss mit Soppe gekämpft, baute dann aber einen Fehler ein und musste kurz in den Notausgang – der Anschluss war weg.

Tim Georgi:
„Das Wochenende hat ganz gut angefangen, wir waren von den freien Trainings an und im Qualifying richtig schnell. Im Rennen habe ich dann leider einen wirklich schlechten Start erwischt und war nach der ersten Kurve nur Fünfter. Nach ein paar Runden konnte ich mich dann zusammen mit Walid Soppe vom Rest des Feldes absetzen. Wir haben uns richtig lange und hart duelliert und um den Sieg gekämpft, bis ich dann einen Fehler gemacht habe und gerade aus fahren musste. So konnte ich am Ende nur Zweiter werden.“



Die Saison 2015 bestreite ich zusammen mit dem Team Freudenberg aus Bischofswerda in der Klasse IDM Superbike Moto 3.


Saisonstart Lausitzring

Freudenberg Racing dominiert zum Auftakt

Es war das Wochenende des Freudenberg Racing Teams. Mit Jonas Geitner, Tim Georgi und Matthias Meggle hatte die Crew drei heiße Eisen im Feuer.

Nach erfolgreichen Trainingsläufen und Qualifyings fuhren die Drei auch im Rennen vorne weg. Am schnellsten war Jonas Geitner auf der GP-Maschine KTM RC250R, zunächst gefolgt von Ernst Dubbink (Ernst Dubbink Eveno racing), ebenfalls auf einem GP-Motorrad (Honda NSF250). In der dritten Runde stürzte Dubbink, seinen Platz übernahm Tim Georgi auf der Standard-Maschine. Georgi hatte beim Start gepatzt, fand dann aber in seinen Rhythmus und brachte das Rennen als Gesamtzweiter zu Ende und kassierte volle Punktzahl für die Standardwertung. Auf den dritten Gesamtplatz und somit den zweiten Platz in der Standardklasse fuhr Georgis Teamkollege Matthias Meggle auf der gleichen Maschine.

Sowohl für Georgi als auch für Meggle (beide 14-jährig) war es das erste Rennen überhaupt in der Moto3-Klasse. "Ich bin happy mit meinem Ergebnis und Motorrad. Es hat einfach alles super geklappt in unserem Team", sagte Meggle. Für das nächste Rennen hat Georgi ein klares Ziel: "Ich will mich nächstes Mal gleich beim Start an Jonas dranhängen und dort bleiben."
Freudenberg Racing Piloten dominieren ihre Wertungsklassen

Jonas Geitner machte am Samstag da weiter, wo er am Freitag aufgehört hatte. Auf seiner KTM RC250R lag er auch in den Qualifyings vorn und erzielte eine Zeit von 1:49.631 Minuten. In der Moto3 GP ließ er damit Ernst Dubbink (Ernst Dubbink Eveno racing, Honda NSF250) und Sander Kroeze (Young Racing Tech, Honda NSF250) hinter sich.

Ebenfalls auf Erfolgskurs war Tim Georgi, der wie Geitner für das Freudenberg Racing Team antritt. Er konnte sich mit einer Zeit von 1:50.746 Minuten direkt hinter Geitner einreihen und ließ neben seinen direkten Kontrahenten der Standartwertung auch die weiteren GP-Piloten hinter sich. Die zweitschnellste Zeit in der Standardwertung fuhr Georgis Teamkollege Matthias Meggle mit einer Zeit von 1:53.056 Minuten.
Moto3 mit weiblicher Verstärkung

Das Moto3-Feld dominierte im Freitagstraining Jonas Geitner vom Freudenberg Racing Team auf seiner KTM RC250R. Er lieferte eine Bestzeit von 1:50.020 Minuten und hielt damit den zweiten Moto3 GP-Piloten Sander Kroeze aus den Niederlanden deutlich auf Abstand.

In der Wertung der Moto3 Standard konnte sich nach dem Auftakttraining erneut der Berliner Tim Georgi durchsetzen. Er lag rund eine halbe Sekunde vor seinem Verfolger Philipp Freitag. Neu in der Serie sind die Schwedinnen Johanna Innerfors und Anna Adbring (beide KOAN event racing). Teamchef Patrik Bengtsson hat für die beiden Newcomerinnen Katja Poensgen als Riding Coach engagiert. Auf dem Lausitzring kommen die Rennfahrerinnen gut zurecht. "Die Jungs finden die Strecke ja ziemlich hügelig. Aber im Vergleich mit den Rennstrecken in Schweden, ist das hier richtig flach", sagt Johanna Innerfors. Für das Qualifying am Samstag nehmen sie sich vor, noch wesentlich näher an die Zeiten der Jungs ranzufahren.


Termine 2015



27.04. - 29.04. Auftakttraining
01.05. - 03.05. Lausitzring
12.06. - 14.06. Nürburgring
03.07. - 05.07. Hungaroring
10.07. - 12.07. Sachsenring (GP)
31.07. - 02.08. Schleiz
07.08. - 09.08. Assen (NL)
20.08. - 23.08. Oschersleben
25.09. - 27.09. Hockenheim


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